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Corinne Schärer Unia | Industrie-Frauenkonferenz Der Unia - Unia, Die Gewerkschaft

Aktualisiert 29. Januar 2015, 16:36 Deutlich weniger Lohn als die Mitarbeiter – Frauen werden in vielen Branchen immer noch systematisch diskriminiert. Die Unia fordert nun systematische Kontrollen. Eine Schneiderin erhielt 1200 Franken weniger als ihre Mitarbeiter und klagte, doch das Verfahren läuft nur harzig. Lohnklagen sind aus Sicht der Gewerkschaft Unia ein wichtiges Mittel, um Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern zu bekämpfen. Wer klage, brauche aber Mut und stehe vor einem hürdenreichen Weg. Die Unia fordert deshalb systematische Kontrollen. Ohne den Mut von Frauen, die gerichtlich gegen Lohndiskriminierung vorgingen, wäre es um die Lohngleichheit in der Schweiz noch schlechter bestellt, sagte Unia-Geschäftsleitungsmitglied Corinne Schärer laut Redetext am Donnerstag vor den Medien in Bern. Seit 33 Jahren müssten Frauen das in der Verfassung verbriefte Recht auf gleichen Lohn einklagen. 1200 Franken weniger pro Monat Wie langwierig es ist, den gerichtlichen Weg zu beschreiten, zeigt der Fall einer Damenschneiderin.

Corinne Schärer, Busswil bei Melchnau

Der Steuerteil wird von den Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern stark kritisiert, die AHV-Finanzierung klar begrüsst. Das Problem liegt in der Verknüpfung – und dann in der Gewichtung der beiden Teile. Hier gibt es unterschiedliche Meinungen. Erklären Sie die doch kurz. Bei der Unia überwogen die Bedenken bezüglich des sich verschärfenden Steuerwettbewerbs und den massiven Steuersenkungsvorlagen in den Kantonen, bei den SGB-Delegierten die Chancen für die Stabilisierung der AHV. Die Bundesbeiträge und die zusätzlichen Lohnprozente für die AHV sind sehr gut. Wir dürfen nicht vergessen, dass dadurch auch eine Umverteilung von oben nach unten sichergestellt ist, denn die AHV ist das grösste Umverteilungs-Sozialwerk, das wir haben. Bei einem Nein zur ganzen Vorlage müssen wir daher auf dem AHV-Teil ­beharren, ihn weiterverfolgen, so dass er trotzdem umgesetzt wird. Und bei einem Ja? Da ­drohen in vielen Kantonen Steuersenkungs­exzesse. Und die werden einmal mehr auf Kosten der Wenig- und Normalverdienenden gehen.

Der «Steuer-AHV-Deal» ist bei den Gewerkschaften ­umstritten. Corinne Schärer, in der Unia-Geschäftsleitung­ zuständig für das ­Dossier, erklärt die Ausgangslage, die neusten Entscheidungen und was jetzt wichtig ist. NOCH HÖHER: Von der Steuervorlage SV 17 profitieren die grossen Konzerne am meisten. Etwa der Pharmariese Roche, der sich mit dem ­Herzog-&-de-Meuron-Turm in Basel ein Denkmal gesetzt hat. Es ist mit 178 Metern das höchste Haus der Schweiz. (Foto: Keystone) work: Der Unia-Zentralvorstand hat sich gegen die Steuervorlage ausgesprochen, die SGB-Delegierten sagen Ja und beschlossen für den Fall einer Abstimmung Stimmfreigabe. Was bedeuten diese Entscheide konkret? Corinne Schärer: Bereits vor der SGB-Delegiertenversammlung hat der Unia-Zentralvorstand die Steuerreform SV 17 diskutiert. Trotz ­einer eindeutigen Unterstützung der mit der Steuervorlage verbundenen AHV-Finanzierungsvorlage hat der Zentralvorstand aus Gründen der Steuergerechtigkeit die Ablehnung des Gesamtpakets ­beschlossen.

Dies laut einer repräsentativen Umfrage des Vergleichsdienstes Comparis aus dem Jahr 2018. Auffallend dabei: Rund 70 Prozent dieser Putzkräfte sind laut Comparis selbständig – also nicht bei einer Reinigungsfirma angestellt, sondern arbeiten auf eigene Rechnung. In diesem Bereich läuft jedoch Einiges falsch: Ein Viertel, der von Comparis Befragten, hat ihre private Reinigungskraft nicht bei den Sozialversicherungen angemeldet. Das kann unter anderem zu tieferen Renten für die Reinigungskräfte führen. Den Arbeitgeber*innen drohen Nachzahlungen und Bussen. Weitere 14 Prozent der Arbeitgeber*innen wissen nicht, ob sie ihre freischaffende Reinigungskraft bei einer Unfallversicherung angemeldet haben. Fast die Hälfte der Arbeitgeber*innen, 46 Prozent, zahlt den privaten Reinigungskräften keine Unfallversicherung. Das kann verheerende Folgen haben: «Wenn die Putzkraft bei Ihnen zu Hause verunfallt, kann das unter Umständen enorm teuer werden. Wer keine Unfallversicherung hat, muss für die Kosten selber aufkommen.

Das sei auch im Interesse der Männer, sagt Mitinitiantin Corinne Schärer. Freitag, 15. November 2013 16:04:45 «Die Frauen haben genug davon» Mit Staatszwang gegen Diskriminierung: Der Gewerkschaftsbund will eine Initiative zur Lohngleichheit lancieren. mehr Nachrichten zu Corinne Schärer... registrierte Domain, lautend auf Schärer Corinne Schärer Corinne Schärer Corinne swissmarketingacademy gmbh Knoepfli Hansruedi Gerhard Christine Gemeinde Häfelfingen

Die Bedingungen in der Reinigungsbranche seien allgemein schlecht: «Reinigungskräfte ohne legale Anstellung oder mit nur sehr minimalen Anstellungsbedingungen nach Obligationenrecht stehen bis heute vor grossen Problemen, wenn es um Situationen geht, in denen man nicht arbeiten kann – Krankheit, Unfall, Mutterschaft. » Je nachdem, wie prekär die Anstellung sei, hätten viele Reinigungskräfte entweder gar keine Lohnfortzahlungen oder nur sehr minimale für eine sehr kurze Zeit. Gerade im Privatbereich seien sie oft dem «Goodwill» ihrer Arbeitsgebenden ausgesetzt, was insbesondere in konfliktbelasteten Situationen schwierig sei. «Nach wie vor ist das Unwissen gross. Es bestehen ‹Gewohnheiten›, Leute schwarz zu beschäftigen», sagt Pia Tschannen dazu. Weiter gebe es auch immer noch viele Erwerbstätige, die gerne schwarzarbeiten, um beispielsweise Steuern zu sparen. Diese Seite dürfe man genauso wenig vergessen wie die Tatsache, dass wir eine ebenfalls sehr schwer bezifferbare Zahl von Sans Papiers haben.

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Sie sprach von Skandalen weltweit und auch in der Schweiz. Ein Skandal, der mit der Globalisierung zu tun habe, seien für sie die 400 toten Näherinnen in Bangladesh, deren Fabrik eingestürzt sei. Die Sicherheitsmängel waren bekannt. «Die Manager denken sich immer schamlosere Methoden aus, um Geld zu scheffeln. » Grösser als jede Schere Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Abo abschliessen Login

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Sat, 18 Jun 2022 21:02:07 +0000