Schuldgefühle dominieren ihren Alltag und sie macht sich selbst für das Ereignis verantwortlich. Seither hat sie Angst in der Dunkelheit. Während dieser Schilderungen ist sie sehr erregt, weint und zittert. Behandlung: Ich verordne das homöopathische Mittel Pulsatilla XM als einmalige Gabe (2 Globuli). Ausschlaggebend für meine Wahl sind die konstitutionelle Erscheinung der Patientin, die entsprechenden Symptome sowie ihre angegriffene Persönlichkeit (ihre Weiblichkeit wurde verletzt und missbraucht, deshalb Angst vor neuen Bindungen). Ihre Individualität wurde zerstört, deshalb Verlust des Selbstbewusstseins und ihrer Stabilität (Rückenprobleme). Sie durchlebt dieses Trauma nach wie vor im Alltag und verdrängt die Realität: Schwindelanfälle (Verdrängen), Gefühlsschwankungen (verdrängte Wut aufgrund des Angriffs), stechende Rückensymptome und Schmerzen (Angriff von hinten mit Messer! ). All diese Symptome finden wir im Arzneimittelbild und der Materia Medica zu Pulsatilla Pratensis. Die Potenz XM verordnete ich aufgrund ihrer tiefgreifenden psychosomatischen Störung.
Künftig wird gesetzlich geregelt, dass bei der Aufnahme in eine Kita ein Nachweis über eine erfolgte ärztliche Impfberatung vorgelegt werden muss. Außerdem wird geregelt, dass bei Gesundheitsuntersuchungen von Patientinnen und Patienten aller Altersgruppen künftig der Impfstatus überprüft werden und bei Bedarf eine Impfberatung stattfinden muss. Aber auch die Einführung einer Impfpflicht ist für das Bundesgesundheitsministerium kein Tabu. Cornelia Bajic: Die Entscheidung, zu impfen oder nicht zu impfen, ist von überragender Tragweite für die weitere gesundheitliche Entwicklung des Kindes. Dies stellt besondere Anforderungen an Qualität und Umfang der Aufklärung durch den Arzt. Dieses Aufklärungsgespräch muss sachlich, wertneutral und ergebnisoffen geführt werden auf der Grundlage möglichst objektiver Informationen. Eine nach sorgfältiger Impfaufklärung verantwortlich getroffene Entscheidung für oder gegen bestimmte Impfungen ist unbedingt zu akzeptieren – eine soziale Ächtung oder gar Strafandrohung von Patienten, Eltern oder Ärzten, die in ihrer Entscheidung von offiziellen Empfehlungen abweichen, weise ich scharf zurück.