Für Jörg Rehmann und die im Film befragten Experten ist die Notwendigkeit eines wirksamen Klimaschutzes unbestreitbar. Mit der Ausbeutung der Erde kann und darf es so nicht weitergehen. Aber es braucht eine ehrliche Energiewende mit Augenmaß. Ein Film jenseits fernsehüblicher Berichterstattung, - und ein kritisch-informatives Roadmovie durchs Energiewendeland...
Spendenkonto Bürgerinitiative proholzlandwald e. V. IBAN: DE53 8309 4454 0364 0114 07 BIC: GENODEF1RUJ bei der Volksbank eG Gera • Jena • Rudolstadt Bitte geben Sie Ihre Adresse im Verwendungszweck an, damit wir Ihnen eine Spendenbescheinigung ausstellen können. Vielen Dank für Ihre Spende!
Das Ganze verbunden mit Abermilliarden von Kosten - und dann bringt es noch nicht mal, was es soll! Eine "gesamtgesellschaftliche Transformation" kann man eben nicht in irgendeiner Büroetage beschließen und den Leuten ad hoc zwangsweise überstülpen, wenn man nur ein bisschen herumstudiert hat und die nötige Lebenserfahrung noch fehlt. Sie plädieren also für eine langsamere Gangart? Die Wissenschaft hat herausgearbeitet: Ob der Klimawandel nun von Menschen gemacht ist oder nicht - so haben wir doch in jedem Fall viel Zeit, um vernünftige Konzepte zu entwickeln. Aber kaum hat der IPCC (auch als "Weltklimarat" bekannt) wieder neue Meldungen herausgegeben, kommt aus dem Dunstkreis der Erneuerbare-Energien-Branchen diese verdächtige Eile: Nein, wir müssen noch heute! Jetzt! Sofort! In Münster wird nun das Freilichtmuseum Mühlenhof den Film am 9. Februar zeigen - das wurde von Prof. Werner Mathys ("Gegenwind Greven / Windkraft mit Vernunft e. V. ") organisiert, oder? Wir legen Wert auf eine gewisse Distanz zu jedem Veranstalter.
Das Ergebnis war ein Dammbruch, nachdem praktisch jedes Dorf ohne Rücksicht auf übergeordnete Interessen Windparks in seiner Gemarkung ermöglichen konnte. Seitdem beobachtet der im Hunsrück lebende Journalist und Filmemacher Jörg Rehmann die Energiewende. Im Grunde für "grüne Themen" immer aufgeschlossen, irritierte ihn von Beginn an die Rücksichtslosigkeit und Kompromisslosigkeit, die den Planungen anhaftete. Doch für seine Filme vermied er, "im eigenen Bau" zu jagen und sah sich stattdessen eher in anderen Regionen Deutschlands um. Kernfrage: wie sauber ist die "Handschrift" der Energiewende? Herausgekommen sind gleich zwei Filme: die große Kino-Dokumentation "End of Landschaft" ist gleichsam kritische Analyse und "Roadmovie" durchs Energiewendeland Deutschland aus Sicht der Betroffenen. Ganz im Gegensatz zum Schwerpunkt üblicher Berichterstattung legt Rehmann den Fokus auf die Art, mit der die Energiewende vor Ort vorangetrieben wird. "End of Landschaft – Wie Deutschland das Gesicht verliert" Im Januar 2017 erfährt der Autor von angeblichen 400 Windrädern, für die Flächen im Odenwald ausgewiesen werden sollen.